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Info-Mobil zur Endlagersuche in Greifswald

Beim diesjährigen MV-Tag in Greifswald am 21. und 22. Juni wird sich auch das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) präsentieren. An einem Info-Mobil werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Gespräche zur Verfügung stehen, wie das Bundesamt am Montag mitteilte. Dabei gehe es unter anderem um die Fragen: Wie läuft die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ab? Wie können sich Bürger beteiligen?

Aktuell sucht die Politik für die hochradioaktiven Abfälle ein dauerhaft sicheres Endlager in tiefen geologischen Schichten. Die Ausstellung vermittele einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können, hieß es.

Die Suche nach einem Endlager für die hochradioaktiven Abfälle steuert BASE-Angaben zufolge auf einen wichtigen Meilenstein zu: Bis Ende 2027 werde sich die Fläche der betrachteten Gebiete schrittweise deutlich verringern. Sei 2020 noch über die Hälfte des Bundesgebietes grundsätzlich infrage gekommen, werde sich die Suche in knapp drei Jahren auf eine geringe Anzahl sogenannter Standortregionen konzentrieren, die weiter untersucht werden sollen.

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