Niedersachsens Antisemitismusbeauftragter Gerhard Wegner hat das neue ökumenische Gütesiegel „Zusammen gegen Antisemitismus“ für kirchliche Schulen begrüßt. Die Auszeichnung, die am Mittwoch (22. November) in Osnabrück erstmals an sechs Schulen in Niedersachsen verliehen wird, sei „eine großartige Sache“,  sagte Wegner in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die strengen Kriterien seien gute Voraussetzungen, um gegen Antisemitismus an den Schulen effektiv vorgehen zu können.

Wegner fordert Gütesiegel gegen Antisemitismus für staatliche Schulen

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„Warum beten wir nicht für die Hamas?“ Die Frage zweier Schüler des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn traf die Lehrkräfte wie ein Donnerschlag. „Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein“, sagt Schulleiterin Gabriele Obst. Gerade zuvor hatte die gesamte Schulgemeinschaft während einer offiziellen Gedenkminute am 9. Oktober an die Opfer des Hamas-Terrors in Israel zwei Tage zuvor erinnert.

“Warum beten wir nicht für die Hamas?”

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Im Bistum Osnabrück wird ab sofort Simon Kampe als Ombudsmann die Interessen von Betroffenen von sexualisierter Gewalt vertreten. Damit gehe das Bistum einen weiteren Schritt zur Verbesserung im Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt, teilte es am Montag mit. Der 38-Jährige ist den Angaben zufolge ausgebildeter Sexualpädagoge und Fachkraft in der Präventionsarbeit zu sexualisierter Gewalt. Er habe seinen Dienst bereits angetreten.

Bistum Osnabrück hat jetzt Ombudsmann für Opfer sexualisierter Gewalt

Im Bistum Osnabrück gibt es jetzt erstmals eine Ombudsperson für Betroffene sexualisierter Gewalt. Deren Interessen soll ab sofort der Sozialpädagoge Simon Kampe (38) vertreten, wie die Diözese am Montag mitteilte.

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Osnabrück 20. November 2023

Wegner fordert Gütesiegel gegen Antisemitismus für staatliche Schulen

“Warum beten wir nicht für die Hamas?”

Bistum Osnabrück hat jetzt Ombudsmann für Opfer sexualisierter Gewalt

Erste Ombudsperson für Missbrauchsopfer im Bistum Osnabrück