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Tagung “Jüdisches Leben in Bayern” zu Sicherheit und Archivarbeit

Zum fünften Landestreffen „Jüdisches Leben in Bayern“ laden am 27. Juni der Bayerische Landesverein für Heimatpflege sowie der Bayerische Antisemitismusbeauftragte nach Nürnberg ein. Angesprochen seien Ehren- und Hauptamtliche aus dem Bereich jüdisches Leben, Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinden sowie aus dem Bildungsbereich und den Fachbehörden, teilte das Büro des Antisemitismusbeauftragten am Montag in München mit. Das Treffen findet ab 13 Uhr im bayerischen Finanzministerium statt und soll dem Informationsaustausch sowie dem vertieften Kontakt der Teilnehmenden dienen.

Zum Thema Sicherheit werden Michael Weinzierl, Beauftragter der bayerischen Polizei gegen Hasskriminalität, insbesondere Antisemitismus, sowie Andreas Franck, zentraler Antisemitismusbeauftragter der bayerischen Justiz, sprechen. Über die Digitalisierung der jüdischen Gemeindearchive Bayerns informiert Alexis Hofmeister, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (GDA). Über die Zugänglichmachung von Archivgut des Freistaates Bayern zu Rückerstattung und Entschädigung über das Themenportal „Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“ spricht Fabienne Huguenin, Projektleiterin bei der GDA.

Außerdem sei eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kontakte mit Nachfahren“ geplant, hieß es weiter. (1753/26.05.2025)

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